Glücksbotschaften

„Ich freu mich jedes Mal riesig, wenn die Clowns wieder zu uns ins Krankenhaus kommen. Sie bringen nicht nur viel Spaß mit, sondern man kann ihnen alles Mögliche erzählen. Sie hören immer zu.“ 

Lisa, 10 Jahre

 

 

„Es ist nicht leicht immer ein Lächeln hinzubekommen, wenn einem zum Weinen zumute ist. Die Clowns haben es aber geschafft – bei mir und bei meinem kleinen Tom, und wenn nur für einen kurzen Augenblick. Dafür bin ich ihnen dankbar.“ 

Anja, Mutter des 8 Jahre alten leukämiekranken Thomas

 

 

„Viele Kinder warten die ganze Woche ganz sehnsüchtig darauf, dass er endlich wieder kommt. Sie fragen jeden Tag nach ihrem Clown.“ 

Schwester Claudia, Kinderkrankenschwester

 

 

„Manchmal ist das Zimmer dann heller, wenn wir es wieder verlassen. Besonders hell ist es, wenn wir in fröhliche Gesichter blicken und die Frage zu hören bekommen: Wann komm ihr wieder?“ 

Clown Olli

 

 

„Die Clownsvisiten sind oftmals der Höhepunkt der Woche – gerade für Kinder, die über einen längeren Zeitraum stationär bei uns behandelt werden müssen.“ 

Schwester Hildegard, Stellvertretende Leitung einer Kinderstation

 

 

„Auch für die Eltern bedeutet ein lachendes Kind in der anstrengenden Zeit des Krankenhausaufenthalts Erleichterung und Aufmunterung. Unsere Auftritte sind demnach heilsam für alle Beteiligten.“ 

Clown Didi

 

 

„Gerade in dem kalten, sterilen Klima eines Krankenhauses mit all seinen rationalisierten Abläufen und nüchternen Gerätschaften tut ab und an ein bunter Farbklecks und eine Extra-Portion an Humor und Herzblut ganz gut.“ 

Thorsten Laudecker, Pflegedienstleiter

 

 

„Lachen ist gesund, stärkt die Psyche, den Kreislauf und fördert das Immunsystem“ 

Dr. Martin Leberknecht, Chefarzt

 

 

„Mit der Hippotherapie lassen sich vor allem bei Kindern mit Folgen frühkindlicher Hirnschädigung oder erfolgten Schädel-Hirn-Trauma sehr gute Erfolge erzielen. Auch für Kinder, die unter Lähmungen leiden oder an Multipler Sklerose erkrankt sind, eignet sich diese Therapieform im besonderen Maße.“ 

Beatrix Scharnagl, Hippotherapeutin

 

 

„Schon bereits nach wenigen Reittherapiestunden konnten wir bei unserem Mats positive Veränderungen feststellen. Der Umgang mit den Pferden tut ihm sichtlich gut. Auch uns Eltern tut diese Entwicklung unwahrscheinlich gut.“ 

Elisabeth Hellriegl, Mutter des kleine Mats

 

 

„Es ist nachgewiesen, dass verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche durch den Umgang mit dem Pferd für ihre Entwicklung, ihr Befinden und ihr Verhalten profitieren. Beim Umgang mit dem Pferd, beim Reiten und Voltigieren wird jedes Kind körperlich, geistig, emotional und sozial angesprochen. Es lernt im Zusammensein mit dem Pferd, sich zu spüren, die eigene Individualität

anzunehmen und sich in neue Bereiche des Erlebens zu wagen, die ihm bisher nicht zugänglich waren.“

Dr. Matthias Lehner, Allgemeinmediziner

 

 

„Gerade bei blinden und stark sehbehinderten Kindern konnten mit Hilfe der Reittherapie schon sehr beachtliche Erfolge erzielt werden.“

Gerhard Schöllwöck, Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e.V.

 

 

„Es muss sich nicht immer gleich um eine spektakuläre und teure Delphintherapie handeln. Es gibt so viel wirksamere Therapieformen für weiß Gott weniger Geld in diesem Land.“ 

Ralph Wendling, 1. Vorstand Glücksmomente

 

 

„Es gilt im Besondern darauf hinzuweisen, dass bei der Reittherapie ganzheitlich gefördert wird. Besonders bei mehrfach behinderten Kindern mit fehlender oder eingeschränkter Sehfähigkeit spricht das Pferd verstärkt alle Sinne an. So kann ganz gezielt auf der Motorischen aber auch auf der Sinnesebene individuelle Förderung stattfinden“ 

Elke Farran, Reittherapeutin


Sehr geehrter Herr Wendling,

 

vielen, vielen Dank für das nette Telefonat gestern Morgen. Unfassbar wie unbürokratisch und schnell ihre Zusage zur Unterstützung kommt. Das habe ich so noch nie erlebt.  Prima! Als ich Sophia davon erzählte hat sie richtig gestrahlt und konnte es kaum glauben. Nun werden die Betreuer auf die Suche gehen und etwas für Sophia heraussuchen. Sie werden selbstverständlich über das Ergebnis informiert.

Ein paar kurze Sätze zu Sophia:

Sophia ist 15 Jahre alt und wohnt seit gut einem Jahr bei uns in der Einrichtung. Sophia wuchs bei ihrer Mutter auf, die stark suchtabhängig war. Die Großeltern mütterlicherseits haben sich sehr für Sophia eingesetzt und haben die Betreuung des Kindes mit übernommen. Auf Grund dessen, dass die Mutter auch während der Schwangerschaft starke Drogen zu sich nahm, kam Sophia mit Entzugserscheinungen zur Welt und machte einen heftigen Entzug durch. Letztes Jahr versuchte sich die Mutter das Leben zu nehmen, seitdem ist sie im Prozess der Genesung. Die Situation ist hoch belastend für das Mädchen. Sophia hat große Lernschwierigkeiten und kommt nur schwer in der Schule mit. Sophia ist ein liebevolles Mädchen und hat einen großen Sinn für hübsche Kleidung und gutes Aussehen. Ich bin mir sehr sicher, dass die Möglichkeit an einem heilpädagogischen Reitangebot teilzunehmen ihr Körper- und Selbstwertgefühl stärkt und ihre Sorgen für ein paar Minuten in den Hintergrund treten. Nicht umsonst gibt es ja den Spruch „Das Glück der Erde, liegt auf dem Rücken der Pferde!“  Ich freue mich wirklich so richtig. Am liebsten würde ich Sie persönlich einladen, um mich zu bedanken, aber mal eben aus Baden-Baden nach Hamburg…

 

Herzliche Grüße aus Hamburg

Madeleine Heck, Pädagogische Leitung
Sozialarbeit im Norden


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